Unterricht in der Schule im Taubertal Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum Geistige Entwicklung

Mit Hygienevorschriften und –Konzepten hervorragend die Corona-Pandemie bewältigt!

 

Die beiden BFDler (Bundesfreiwilligendienstleistenden) der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis, Nele Schmitt und Jonas Helbig sind seit September vergangenen Jahres in der Schule im Taubertal und arbeiten dort gewinnbringend und innovativ mit dem Lehr- und pädagogisches Fachpersonal bei deren Aufgaben zusammen. Ebenfalls bieten die Beiden auch eigens vorbereitete Unterrichtsstunden selbst an und führen diese eigenständig durch. Die Rückmeldung unserer Freiwilligen als auch den Verantwortlichen ist stets positiv und zeigt, dass das Partnerprojekt jede Menge Erfahrung bringt, Spaß macht und für beide Seiten von großem Nutzen ist.

Da die Schule im Taubertal eine Ganztagseinrichtung für geistig Behinderte darstellt, war sie von den Schulschließungen ausgeschlossen. Für unsere Freiwilligen bedeutete dies, dass sie zunächst unter noch strengeren Hygienevorschriften die Notbetreuung unterstützen und Kinder und Jugendliche beaufsichtigten.
Daher ist die Einrichtung bereits ab dem 11. Januar wieder für sämtliche Schülerinnen und Schüler regulär geöffnet und der Unterricht geht größtenteils normal weiter, wenn auch Nachmittagsaktionen wie das Schwimmen oder die „kleine Stadt“ vorerst nicht stattfinden dürfen.

Die gesamte Belegschaft ist hierbei an noch strengere Hygienevorgaben gebunden, wie auch die Schüler, um sich und alle anderen bestens zu schützen. Ebenfalls dürfen sich hier keine Klassen vermischen. Ziel und Intention dieser Maßnahme ist es, bei einem eventuellen Ausbruch die Ausbreitung gut einzugrenzen und somit eine komplette Schulschließung zu verhindern. Weiterhin wird versucht mit kontaktärmeren Übungen und Lehrformen viel mit den Kindern und Jugendlichen im Freien zu arbeiten.

Großes Lob gilt unseren BFDlern sowie der der kompletten Belegschaft und dem gesamten Lehrerkollegium, dass die Hygienevorschriften sehr gut eingehalten worden sind, dass es zu keinem einzigen Covid-19 Vorfall gekommen ist und so der Regelbetrieb aufrechterhalten worden konnte.