Besuch des 26. Schneesportfestivals für Schulen und Vereine in Bad Hindelang

Das erste Projekt mit über 100 Jugendlichen und Verantwortlichen zum Schneesportfestival in das Oberjoch war ein unvergessliches Erlebnis – Sensibilisierung für den Wintersport stand im Fokus

In den frühen Morgenstunden machte sich die große Gruppe der Schneesportbegeisterten auf den Weg, voller Vorfreude auf das, was sie erwarten würde. Schon die Fahrt durch die verschneiten Berge stimmte alle auf das bevorstehende Abenteuer ein. Dies war eine erstmalige Kooperation der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis mit den beiden Schulen, dem Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim und dem Martin-Schleyer-Gymnasium in Lauda.  allen Lehrern und Verantwortlichen der beiden Schulen gebührt Lob für die hervorragende Mitarbeit, Organisation und Durchführung.

Größtes Lob gebührt aber dem Schwäbischen Skiverband e.V. unter der Leitung von Wolfgang Müller und seinem gesamten Team, die diese Veranstaltung hervorragend gestalteten.

Als die Gruppe im Oberjoch ankam, wurden sie von der winterlichen Berglandschaft überwältigt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Schneesportaktivitäten teilzunehmen: Ski fahren, Snowboarden, Rodeln und sogar erste Versuche im Langlauf - also die gesamte Bandbreite des Schneesports kombiniert mit pädagogischen Lehrgangsinhalten. Die Atmosphäre war voller Energie und Begeisterung. Es war nicht nur eine Gelegenheit, sportliche Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch, das soziale Miteinander zu stärken. Besonders beeindruckend war die Zusammenarbeit zwischen den älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern, die sich gegenseitig unterstützten und motivierten.

Ein Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Mittagessen, bei dem alle neue Energie tanken konnten. Und dieses wurde sogar selbst zubereitet - eine ganz tolle gemeinschaftliche Aktion. Nach der Mittagspause ging es dann mit vollen Kräften zurück auf die Pisten, und das Schneevergnügen konnte weitergehen.

Am Ende des Tages, erschöpft aber glücklich, machten sich alle wieder auf den Heimweg, voller neuer Erinnerungen und Geschichten, die sie noch lange erzählen werden. Aber auch Aspekte wie der sensible Umgang mit der Natur und der Nachhaltigkeit wurden angesprochen.

Dieses Projekt war nicht nur eine Gelegenheit, den Schnee und die Berge zu genießen, sondern auch ein Erlebnis, das den Zusammenhalt und die Freude am Sport unter den Schülerinnen und Schülern förderte. Langfristiges Ziel solcher Aktionen ist es auch, junge, pädagogische Skibetreuer auszubilden. Ein gelungener Start in eine Tradition, die auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll.