Meine ersten drei aufregenden Wochen in der Schule im Taubertal!

Schon drei Wochen arbeite ich nun in der Schule im Taubertal. Hierbei durfte ich nicht nur viele neue Erfahrungen sammeln, sondern auch einige neue Menschen kennenlernen. 

Seit 3 Wochen darf ich nun schon die Schule im Taubertal bei dem Umgang mit geistig-behinderten Kindern unterstützen. Ich bin in einer ersten Klasse eingesetzt, in die 6 Schüler*innen jeden Tag mit strahlenden Augen kommen dürfen. Ich habe bereits gelernt, dass die Arbeit mit diesen besonderen Kindern nicht immer leicht ist und auch Herausforderungen wie das Windel wechseln oder eine Pausenaufsicht dazugehören! Doch was die Arbeit dort besonders macht, ist das was man von den Kindern zurückbekommt, das kann auch nur ein Lächeln oder eine Umarmung sein. Das Gleichgewicht dieser beider Komponenten macht jedoch die Arbeit zu etwas Besonderem! Meine Aufgabe im Speziellen ist es, die Lehrkräfte und Betreuer in ihrer Arbeit zu entlasten, indem ich ein Kind das einer 1 zu 1 Betreuung bedarf beispielsweise bei verschiedenen Bastelaktionen oder Aufgaben in der Freiarbeit unterstütze. Eins meiner Ziele ist es jedoch immer wieder eigene Ideen in den Unterricht einfließen  zu lassen.  Ein tolles Projekt der Schule durfte ich bereits auch schon kennelernen, "die kleine Stadt" wird dieses genannt. Dabei handelt es es sich um ein Event das einmal in der Woche stattfindet, hier bringt jedes Kind von Zuhause ein bisschen Kleingeld mit, welches sie dann im Cafè, im Kino oder einem Einkaufsstübchen ausgeben können. Das tolle an diesem Projekt ist, dass die Kinder den Umgang mit Geld langsam kennenlernen und sie sich groß fühlen dürfen, also auch mal unabhängig vom Unterricht durch das Schulgelände schlendern können. Auch Unterrichtsfächer wie das Tanzen sorgen bei den Kindern für große Begeisterung!

Ich freue mich schon sehr auf das Jahr und bin gespannt, was ich noch erleben darf!

Wichtig für uns Freiwilligen sind jedoch auch unsere regelmäßigen Treffen zur Besprechung und Reflektion der Arbeit! Auf dem Bild kann man alle Verantwortlichen und uns Freiwilligen sehen, genauso wie die Gemeinschaft, die wir hier bei der Sportjugend pflegen. Ich bin Tabea, das Mädchen vorne links mit grauem Oberteil.